Mexiko 2015: Sa., 17.10.2015: Großes Treffen in Xochimilco

Blog vom Sa., 17.10.

Von Vivien und Luisa

Abschlusstreffen in den berühmten Kanälen von Xochimilco und vorletzter Tag in der Gastfamilie

Die Nacht haben wir im Haus von Mariana und ihrer Austauschschülerin verbracht. Morgens wurden wir abgeholt und fuhren nach Xochimilco zum großen Treffen um 10 Uhr, zu dem alle deutschen Schüler und Lehrer, alle mexikanischen Gastgeber mit ihren Kindern und eine inzwischen aus Deutschland nachgereiste Gruppe kamen.Unter den etwa 35 Nachreisern waren auch einige Eltern von uns und sogar die Großeltern einer von uns dabei, sowie eine Lehrerin der KB mit Ehemann. Bei diesem Treffen konnten daher einige von uns ihre Eltern sehen, die aber nächste Woche eine andere Rundreise mitmachen. Zusammen sind wir auf 5 Booten und die Nachreiser auf 2 Booten losgefahren. Die Boote werden jeweils von einen Mann, der sich mit einem langen Stab so vom Grund abstößt, dass sich das Boot bewegt, vorwärts bewegt. Unsere 5 Boote waren aneinander gebunden und bildeten eine große Plattform. Die mexikanischen Eltern hatten viel zu Essen mitgebracht. Außerdem legten andauern kleine Boote an, auf denen Quesadillas oder gerösteter Mais oder anderes Essen zubereitet und uns angeboten wurde. Außerdem legte ein Boot mit Mariachis an. Es waren 5 Männer, die in traditioneller Kleidung mexikanische Musik spielten. Für jedes Lied bekamen sie etwa 100 Pesos. Wir hörten über 10 Lieder, welche die mexikanischen Eltern bezahlten. Ihre Instrumente (Gitarre, Trompete, Schlagzeug) und der Sänger waren sehr laut, aber alle waren guter Stimmung. Nach ungefähr drei Stunden war die Bootstour zu Ende.

Am Nachmittag haben einige etwas mit ihren Gastfamilien gemacht oder man hat sich zum Booling oder in Six Flags getroffen. Ich (Vivien) zum Beispiel, wie auch viele andere, mussten Koffer packen, da wir Montag auf Rundreise gehen. Später sind wir noch zu der Freundin von Amalia Renata (so heißt meine Gastgeberin) gefahren. Die Freundin heißt Regina und ist Gastgeberin von Sophia. Von dort wollten wir eigentlich zu einer Halloweenparty gehen, jedoch hatten die Eltern wiederholt Entscheidungsschwierigkeiten und so durften wir doch nicht zur Party, weil es dort Jungs und vor allem Alkohol gäbe. Am Ende sind wir wieder nach Hause gefahren.