Blog vom 12.10.2015
Von Hanna und Evelyn
Heute morgen haben wir uns vor der Bibliothek getroffen und
uns zunächst unsere Wochenenderlebnisse erzählt. Nach einem Toilettengang sind
wir dann um 8.00 Uhr losgefahren. Auch im Bus haben sich alle noch weiter über
ihr Wochenende unterhalten.
Kurz vor 10 Uhr sind wir an der Basilika de Guadalupe
angekommen und es gab zunächst wieder einen Toilettengang. Nur musste man hier
für den Eintritt zur Toilette bezahlen und für das Klopapier.
Wir hörten einen Vortrag über den Ort Guadalupe und danach
noch einen über die liebe Frau von Guadalupe. 1530 war dem Indio Juan Diego die
Jungfrau Maria erschienen und gab im den Auftrag beim spanischen Bischof den
Bau einer Kirche zu beantragen. Zunächst fand Juan Diego als einfacher Indio
kein Gehör für seinen Auftrag. Als er aber zum 4. mal beim Bischof vorsprach,
passierte ein Wunder: Aus seinem Poncho fielen Rosen (die es in der trockenen
Gegend gar nicht gab) und auf seinem Poncho erleuchtete das Bild der Jungfrau
Maria. Dieser Teil des Ponchos kann noch heute im hinteren Teil der Kirche
besichtigt werden.
Nach dem Vortrag sind wir nach oben zur alten, kleinen
Kapelle gegangen, um Fotos zu machen und kurz durch die Kapelle zu gehen, da
sie sehr klein war dauerte das nicht so lange. Danach sind wir zurück nach
unten zur neuen, großen Kirche gegangen, in der es 10000 Sitzplätze geben soll.
Die Mädchen die kurze Hosen anhatten, mussten sich einen Pulli oder eine Jacke
um die Beine binden, da man sich in Kirchen nicht freizügig zeigen soll.
Danach haben wir uns alle auf ein Fließband gestellt um den
Poncho von Diego mit der Erscheinung von Maria drauf zu sehen.
Um 11.10 Uhr ging es mit dem Bus weiter nach Teotihuacán. Als
wir da angekommen sind, haben wir uns erstmal die Vogelmenschen aus Papantla
mit ihrem traditionellen Tanz angesehen. Die Vogelmenschen machten mit uns
Fotos. Wegen der starken Sonne kauften wir uns Hüte oder Sombreros, denn
schnell kann man einen Sonnenstich nbekommen.
Nun hörten wir Vorträge über die Sonnenpyramide und über die
mysteriösen Toten der Mondpyramide.
Um 14 Uhr trafen wir uns oben auf der Sonnenpyramide um ein
Gruppenbild zu machen. Nur drei von uns haben leider gefehlt. Bis nach oben
sind es 258 Stufen. Um 15.10 Uhr verließen wir die Pyramidenanlage und fuhren
zu einem nahe gelegenen .typisch mexikanischen Restaurant. Die meisten haben
etwas gegessen.
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