Blog vom 15.10.2015
Von Ivalu und Lisa Siemers
Heute haben wir uns wie immer zwischen 7.00 Uhr und 7.15 Uhr vor
der Bibliothek auf dem Schulhof getroffen. Um 7.30 Uhr sind wir zum Bus
gegangen und um 7.40 Uhr losgefahren. Nach 1 Stunde und 35 Minuten Fahrt sind
wir in Tepoztlán, einem Dorf hinter dem 3000m hohen Randgebirge angekommen. Da
der Bus nicht in den Ort fahren konnte, sind wir etwa 20 Minuten lang bergab zu
Fuß in den Ort gegangen. Zwei von uns ließen wir im Bus zurück, da es ihnen
schlecht ging. Nach einem Toilettengang durchquerten wir den Ort und kamen zum
Aufstieg zur etwa 250m höher gelegenen Pyramide Tepotzteco. Erst gab es noch
Steintreppen, aber dann nur noch gerölliges Material. Die Luft schien uns immer
dünner.
Manche haben aufgegeben, doch der Rest konnte ganz oben eine
wunderschöne Aussicht genießen. Einige von uns blieben auf dem Weg zurück, da
es ihnen zu anstrengend war und sinnlos schien. 15 von uns erreichten die
Pyramide, die ersten nach 1 Stunde, die letzten nach 1 Stunde 15 Minuten. Sie
genossen den weiten Blick ins Tal bei bequem auf der Pyramidenkante in der
Sonne sitzend. Auf dem Rückweg sind wir an einem Wasserstand vorbeigelaufen, wo
sich viele Wasser gekauft haben. Schließlich kamen wir wieder in Tepoztlán an.
Um nicht wieder zum Bus hinauflaufen zu müssen, organisierte Herr Weigang ein
der häufig anzutreffenden Bustaxis (Ford Transit) für eine Sonderfahrt nur mit
uns. Alle 28 Schüler und 3 Lehrer quetschten sich in den Bus und er fuhr uns
schnell nach oben, wo wir um 12.30 Uhr ankamen. Wir saßen teilweise zu dritt
auf einem Schoss. Die kleine Fahrt war sehr lustig.
Den beiden zurückgebliebenen ging es wieder besser und wir fuhren
nun weiter nach Las Estacas. Dort kamen wir um 13,25 Uhr an. Als wir ankamen
sind will alle erstmal sofort ins kristallklare Wasser gesprungen. Auf der
Anlage befindet sich die Quelle eines Flusses, in die man auch aus etwa 3m Höhe
hineinspringen kann. Mit der Strömung des Flusses konnte man sich entlang von mit
Palmen und anderen Urwaldpflanzen bewachsenen Ufern zurück zu unseren Liegeplätzen
treiben lassen. Das Wasser war türkis blau und es war etwa 25 °C warm. Als wir
alle erschöpft und fertig aus dem Wasser kamen haben wir 6 mal Pommes, 6 Cheesburger
und 6 mal pollo nugets gegessen.
Nach dem Essen sind wir zu einer anderen Stelle des Flusses
gegangen und haben 2 Riesenschaukeln entdeckt, die wir gleich erstmal
ausprobieren mussten. Man konnte mit ihnen in die Mitte des Flusses schwenken
und sich dann ins Wasser fallen lassen.
Um 17.15 Uhr haben wir uns
umgezogen und uns ein Eis gekauft. Um 18.45 Uhr fuhren wir wieder Richtung
Mexiko-Stadt. Gerade um 19b.10 sitzen wir im Bus und fahren schon seit 2 Stunden
den Weg nach hause. Um 20.15 Uhr, 15 Minuten vor der geplanten Ankunft, fuhr
der Bus schließlich wieder auf das Schulgrundstück. Um 20.45 Uhr war schon der
letzte Schüler abgeholt.In Tepoztlán, die Pyramide liegt oben in der Felswand. |
So sieht sie aus! |
Die ersten sind nach 60 Minuten oben. |
Der Abstieg! |
Im Kleinbus vom Dorf zum Bus! |
Hier hatten alle "Platz"! |
Las Estacas: die ersten sind von der Quelle aus bereits den Fluss hinuntergeschwommen. |
Von der Schaukel in den Fluss! |
An einem Seil durchs Wasser! |
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Ein physikalisches Experiment zum Waagerechten Wurf
Wer kommt zuerst unten an? Ein physikalisches Experiment!
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Das ist der Tarzandarsteller Jonny Weissmüller, mit dem in Las Estacas der erste Tarzanfilm gedreht wurde. |
Abholung an der Schule um 20.45 Uhr. |
Bilder von Frieda
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